Darum stehen Frauen auf “Arschlöcher” – und das kannst du lernen von ihnen!
Du behandelst Frauen mit Respekt. Du gibst dir Mühe, ein guter Mann zu sein – aufmerksam, höflich, ehrlich. Und trotzdem siehst du, wie der andere Typ, die Frauen respektlos behandelt, scheinbar mühelos Dates kriegt. Das ist so frustrierend und fragst dich warum das so ist?
Es ist weitaus tiefgründiger, als es auf den ersten Blick scheint. Denn was diese Männer wirklich attraktiv macht, hat weniger mit ihrem „Arschloch-Sein“ zu tun und mehr mit bestimmten Eigenschaften, die in jedem Mann angelegt sind – auch in dir.
Warum das Bild vom “Arschloch” so anziehend wirkt
In Filmen und Serien tauchen sie immer wieder auf: die „Bad Boys“. Selbstbewusst, souverän, unbeeindruckt. Sie wirken stark, unabhängig, nicht leicht zu haben – und genau das löst bei vielen Frauen einen tief verwurzelten Impuls aus: das Bedürfnis nach Schutz und Herausforderung. Beides spielt auf einer tiefen, evolutionären Ebene.
Frauen suchen instinktiv nach Partnern, die in der Lage sind, für Sicherheit zu sorgen – emotional wie körperlich. Männer, die stark auftreten, klare Grenzen setzen und ihren eigenen Weg gehen, wirken auf unterbewusster Ebene genau so: beschützend, führend, sicher.
Doch Achtung: Es geht dabei nicht darum, sich wie ein überheblicher Macho zu verhalten oder bewusst andere zu verletzen. Vielmehr geht es um vier zentrale Eigenschaften, die diese Männer häufig verkörpern – und die du dir ebenfalls aneignen kannst:
Diese vier Eigenschaften machen den Unterschied
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Selbstbewusstsein: Die Fähigkeit, ruhig und klar für die eigenen Werte und Grenzen einzustehen. Nicht zu verwechseln mit Überheblichkeit, sondern ein tiefes Gefühl von „Ich weiß, wer ich bin.“
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Schutzinstinkt ausstrahlen: Frauen fühlen sich zu Männern hingezogen, die Führung übernehmen können – nicht, weil die Frauen schwach sind, sondern weil sie in Beziehungen emotionale Sicherheit suchen.
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Zielstrebigkeit & Fokus: Diese Männer wissen, was sie wollen. Und genau deshalb entsteht diese gewisse „Unerreichbarkeit“, die den Reiz verstärkt.
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Unabhängigkeit: Ein Mann, der sein eigenes Leben lebt und sich nicht permanent verfügbar macht, wirkt spannender – einfach, weil er nicht versucht, es immer allen recht zu machen.
Was du daraus für dich mitnehmen kannst
Vielleicht denkst du dir jetzt: „Das klingt gut, aber ich bin einfach nicht so.“ Doch der Punkt ist: Diese Eigenschaften sind bereits in dir vorhanden. Die Frage ist nur: Warum lebst du sie (noch) nicht?
Oft wurden diese Seiten in deiner Vergangenheit nicht bestärkt, vielleicht sogar abgelehnt. Vielleicht hast du gelernt, dass „egoistisch sein“ falsch ist. Oder du wurdest dafür gelobt, dich immer anzupassen. Doch genau das führt langfristig zu einem inneren Ungleichgewicht – und zu Beziehungsdynamiken, die sich wiederholen.
“Deine Aufgabe ist nicht, jemand anderes zu werden”
Stattdessen geht es darum, dich selbst ganz zu leben. Nicht nur den verständnisvollen, hilfsbereiten Teil – sondern auch den zielstrebigen, klaren, unabhängigen Teil. Denn erst in der Balance entsteht dein echter, authentischer Ausdruck.
Das Ziel ist nicht, ein Arschloch zu werden – sondern ein Mann, der seine eigenen Bedürfnisse kennt, sich selbst ernst nimmt und gleichzeitig in Verbindung bleiben kann. Und das beginnt nicht im Kopf, sondern in der Erfahrung.
Denn erst wenn du selbst erlebst, wie es sich anfühlt, Grenzen zu setzen oder deinen eigenen Weg zu gehen, statt dich ständig anzupassen, kann sich etwas verändern.
Der Schlüssel: Authentizität statt Strategie
Authentisch zu sein bedeutet, dich nicht zu verstellen. Sondern zu erkennen, welche Teile von dir du bislang zurückgehalten hast – und sie Stück für Stück in dein Leben zu integrieren. Das Ergebnis? Mehr Klarheit, mehr Selbstvertrauen – und tiefere Verbindung zu dir selbst und zu den Frauen, die dir begegnen.
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